Umgestaltung der Rheinstrasse

Die Rheinstrasse zwischen Zurlinden und Augst hat ihre Funktion als Hauptverkehrsachse an die Rauricastrasse abgegeben. Damit ist auch ihre trennende Wirkung zwischen der Ebene von Salina Raurica und dem Rheinufer aufgehoben. Die Rheinstrasse wird zu einer Fuss- und Veloverbindung umgebaut und in eine Zone der Naherholung eingebettet.

Der kantonale und kommunale Strassenbau (Raurica-, Lohag- und Netzibodenstrasse) hat die Voraussetzungen für die Umgestaltung der Rheinstrasse zwischen Grube Zurlinden und Spange Längi geschaffen. Aus der Rheinstrasse wird eine Wegstrecke mit getrennten Fuss- und Velowegen. Erste Arbeiten im westlichen Teil der 1,1 Kilometer langen Umbaustrecke wurden bereits im Jahr 2024 umgesetzt, weitere folgen 2025. Die Bauarbeiten starteten anfangs 2025 und dauern rund ein Jahr.

Im Abschnitt Grube Zurlinden und Lohagstrasse entsteht rheinseitig ein 3 Meter breiter Fussweg, südlich davon ein Veloweg mit 3,5 Metern Breite. Zwischen den beiden Wegen wird eine Reihe einheimischer Bäume gepflanzt. Im westlichen Teil der Strecke wird neben den Wegen eine Streuobstwiese mit Aufenthaltsmöglichkeiten angelegt.

Der Veloweg setzt sich im Abschnitt Lohagstrasse bis Spange Längi mit einer Breite von 4,5 Metern fort. Der Fussweg verläuft in diesem Abschnitt provisorisch weiter. Sein definitiver Ausbau erfolgt mit dem Quartierplan Gallisacher West.

Insgesamt werden 123 neue Bäume gepflanzt.

Der Bau erfolgt in mehreren Etappen von West nach Ost. Von Januar bis August 2025 wird der Abschnitt zwischen Grube Zurlinden bis Lohagstrasse gebaut, danach folgt bis Ende 2025 der Abschnitt Lohagstrasse bis Spange/Bushaltestelle Längipark, inklusive des künftigen Wendeplatzes. Die gesamte Achse bleibt während der Bauzeit für Velos und den Fussverkehr durchgängig nutzbar.

Weitere Informationen

Kontakt

Tiefbauamt Kanton Basel-Landschaft
Axel Mühlemann, + 41 61 552 54 89, axel.muehlemann@bl.ch

Stand

Januar 2025